immer wieder führten mich die Wege in den vergangenen drei Monaten in den Norden. Seit der Exkursion des Programms im November war ich ganze drei Mal noch einmal in Galiläa, im Golan und am Mittelmeer. Man könnte wahrscheinlich wochenlang den Blog damit füllen, was ich dort gesehen und erlebt habe, aber heute möchte ich euch zu ein paar Stellen führen, die vielleicht nicht in jedem Touri-Programm zu finden sind.
Die Kreuzfahrerfestung Belvoir (französisch oder so ähnlich für "schöne Sicht") gehört wieder einmal zu den Orten, bei denen der Name Programm ist. In Galiläa erhebt sie sich etwas südlich vom See Genezareth über dem Jordantal. Majestätisch thront die Burg, bzw. das was von ihr übrig blieb, auf dem Bergrücken und ermöglicht eine atemberaubende Aussicht über das Jordantal bis zum See Genezareth in nördlicher Richtung und bis weit nach Jordanien in östlicher Richtung. Obwohl die Burg in der Kreuzfahrerzeit nur sehr kurz Bestand hatte, zeugen ihre Ruinen heute von einer gut gesicherten Anlage. Der charakteristische, schwarze Basaltstein, der häufig in Galiläa zu finden ist, muss die Burg zu einem großen, schwarzen Ungetüm in der Landschaft gemacht haben.
Foto von Nancy: Das große Kranichlager |
Foto von Nancy: Kraniche am Fuße des Hermon |
Soweit für heute, schließlich war dieser Blogeintrag nicht mehr als der pure Zeitvertreib bis sich meine Eltern nach ihrer Rückkehr aus Bethlehem melden, damit wir unseren letzten Abend für die nächsten viereinhalb Monate gemeinsam verbringen können.
Euch nur das Beste und bis bald,
euer Martin
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