jetzt bin ich also hier in Jerusalem. Kaum zu glauben, aber wahr! Seit ich mich ca. vor zwei Jahren für das Programm "Studium in Israel" entschloss, habe ich auf diesen Moment hingearbeitet und mit umso größerer Wucht trifft mich jetzt das Ganze auch. Doch jetzt ganz von vorne:
Um kurz vor 17.00 Uhr begann meine Reise nach München mit 38 kg Gepäck im Schlepptau und einer Menge Anspannung. Dankenswerterweise haben sich meine Eltern dazu bereit erklärt, mich nach München zu fahren, so dass wir pünktlich zur Öffnung der Abflughalle um 19.40 Uhr in der Schlange standen. Ab diesem Punkt musste ich alleine ins Gebäude, weil es die Sicherheitsvorkehrungen so vorsehen. Nach zwei Stunden netter Unterhaltung mit einem Israeli in der Abflugshalle auf Englisch (ja, auch das gerät manchmal schneller in Vergessenheit als man denkt) war ich eigentlich bereit für das Boarding. Allerdings war das Wetter über München noch nicht bereit. Zuckende Blitze und grollender Donner schienen gefühlte Stunden über Franz Josef Strauß zu hängen.
Schließlich war es 1,5 Stunden nach der geplanten Abflugszeit soweit, dass wir den deutschen Boden verlassen konnten. Nach einem schlaflosen Flug, was hauptsächlich der quasi nicht vorhandenen Beinfreiheit und dem tropischen Klima in der Boing geschuldet war, war es dann soweit: Um 4.36 Uhr Ortszeit flogen mir dann die Lichter Tel Avivs entgegen und während der Gepäckausgabe und der anschließenden Kamikazefahrt von Tel Aviv nach Jerusalem ging sogar schon die Sonne über Israel auf. Glücklicherweise empfing mich hier Tobias, ein Vorgänger aus meinem Studienprogramm, der mich zu meinem Heim für das kommende Jahr geleitet. Da Biff, mein Mitbewohner, noch beim Wandern ist, teile ich die kleine aber feine Wohnung bis Sonntag noch mit Tobias. An dieser Stelle möchte ich euch auch ein Bildchen von der Küche und Badeingang und Treppenaufgang zu den Zimmern nicht vorenthalten. Das Gepäckschaos, das aber noch in den Zimmern herrscht dokumentiere ich lieber nicht.
Hier sieht man den Eingangsbereich und Küche zugleich. Das links stehende Geschirr ist übrigens schon abgespült :-)
Heute Mittag habe ich mich auf eine erste Streiftour durch Jerusalem gemacht, wovon ich bald noch Bilder folgen lassen werde.
Schaut einfach wieder rein :-)
Viele Grüße und bis bald, euer
Martin
Um kurz vor 17.00 Uhr begann meine Reise nach München mit 38 kg Gepäck im Schlepptau und einer Menge Anspannung. Dankenswerterweise haben sich meine Eltern dazu bereit erklärt, mich nach München zu fahren, so dass wir pünktlich zur Öffnung der Abflughalle um 19.40 Uhr in der Schlange standen. Ab diesem Punkt musste ich alleine ins Gebäude, weil es die Sicherheitsvorkehrungen so vorsehen. Nach zwei Stunden netter Unterhaltung mit einem Israeli in der Abflugshalle auf Englisch (ja, auch das gerät manchmal schneller in Vergessenheit als man denkt) war ich eigentlich bereit für das Boarding. Allerdings war das Wetter über München noch nicht bereit. Zuckende Blitze und grollender Donner schienen gefühlte Stunden über Franz Josef Strauß zu hängen.
Schließlich war es 1,5 Stunden nach der geplanten Abflugszeit soweit, dass wir den deutschen Boden verlassen konnten. Nach einem schlaflosen Flug, was hauptsächlich der quasi nicht vorhandenen Beinfreiheit und dem tropischen Klima in der Boing geschuldet war, war es dann soweit: Um 4.36 Uhr Ortszeit flogen mir dann die Lichter Tel Avivs entgegen und während der Gepäckausgabe und der anschließenden Kamikazefahrt von Tel Aviv nach Jerusalem ging sogar schon die Sonne über Israel auf. Glücklicherweise empfing mich hier Tobias, ein Vorgänger aus meinem Studienprogramm, der mich zu meinem Heim für das kommende Jahr geleitet. Da Biff, mein Mitbewohner, noch beim Wandern ist, teile ich die kleine aber feine Wohnung bis Sonntag noch mit Tobias. An dieser Stelle möchte ich euch auch ein Bildchen von der Küche und Badeingang und Treppenaufgang zu den Zimmern nicht vorenthalten. Das Gepäckschaos, das aber noch in den Zimmern herrscht dokumentiere ich lieber nicht.
Schaut einfach wieder rein :-)
Viele Grüße und bis bald, euer
Martin
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